Wald und Klima
Der Klimaschutz ist eine der bedeutendsten Aufgaben unserer Zeit. Seit der Ära der Industrialisierung hat die Erderwärmung deutlich zugenommen, speziell seit 1950 beschleunigte sich dieser Prozess überdurchschnittlich. Der Wald als natürlicher Klimafilter hat es immer schwerer und wird stetig zurückgedrängt. Durch die anhaltenden Treibhausgasemissionen werden wir auch künftig starke Klimaänderungen erleben.
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Der Wald als Klimaschützer
Bäume sind maßgeblich am Klimaschutz beteiligt. Sie verwenden den Kohlenstoff des Kohlenstoffdioxids und setzen Sauerstoff frei, den wir atmen. Nicht umsonst gilt der Wald als „Lunge des Planeten“. Allerdings werden Wälder rund um die Erde zur Nutzung als Weideflächen für Vieh, als landwirtschaftliche Anbaugebiete oder für Siedlungen gerodet. Dies beeinträchtigt die natürliche Möglichkeit des Kohlenstoffdioxidabbaus und verhindert die Bildung frischer Atemluft.
Die Urwälder von morgen entziehen der Atmosphäre unmittelbar und fortwährend riesige Mengen Kohlenstoffdioxid. Aufforstung und neue Bäume sind daher zwar ein möglicher, jedoch nicht der beste Weg, um etwas gegen den Klimawandel zu tun. Was schneller und besser hilft:
die bestehenden Wälder zu schützen und vor allem stärker gegen die Abholzung der Wälder vorzugehen. Denn besser als jeder neugepflanzte Baum ist der Baum, den wir erhalten.
Wichtige Funktionen des Waldes
- Sofern Holz nicht zum Heizen eingesetzt wird, ist es ein vielseitiger, nachhaltiger und umweltfreundlicher Rohstoff
- Der Wald verhindert die Erosion des Bodens durch Wind und Regen.
- Waldboden speichert Wasser deutlich stärker und reichert so das Grundwasser an, sofern er nicht durch den Einsatz schwerer Maschinen verdichtet wird.
- Der Wald gleicht Temperaturschwankungen aus, liefert Feuchtigkeit und kühlt die Umgebung merklich.
- Wälder sind Erholungsorte für Menschen und Schutzräume für zahllose Tierarten, die hier noch ursprüngliche Natur und Lebensräume vorfinden.
Der Zustand des Waldes
Deutschland ist zwar zu 30 % mit Waldflächen bedeckt, jedoch werden diese mehrheitlich stark bewirtschaftet. Lediglich 0,6 % der Fläche steht unter Schutz vor Bewirtschaftung. Deutschland ist eigentlich das Land der Laubwälder, insbesondere der Buche. Leider hat sich dieses Bild im Zuge der Wiederaufforstung grundlegend zugunsten von Nadelbäumen verändert, viele Wälder bestehen inzwischen vor allem aus Fichten und Kiefern.
Denn Fichten wachsen sehr schnell und eignen sich daher ideal für die Forstwirtschaft.
Der Wald in Deutschland besteht aus:
60 Prozent Nadelwald
40 Prozent Laubwald
In den letzten Jahren scheint sich dieses Ungleichgewicht jedoch wieder zu erholen.
Wir sehen ein großes Fichtensterben, was nicht zuletzt durch Hitze, Trockenheit und den dadurch vermehrt auftretenden Borkenkäfer hervorgerufen wird. Aber auch das Anpflanzen in Regionen, in denen die Fichte von Natur aus nicht vorkommt, rächt sich nun, denn die Fichte ist eine hier nicht heimische Baumart. Expert:innen sind sich sicher, dass sämtliche Fichtenbestände in den kommenden Jahren verschwinden werden. Der Schutz von alten Buchenwäldern ist daher das effektivste Mittel, um einen echten Beitrag für den Schutz unseres Planeten zu leisten.
1 m² Wald je Treppenlift schützen
Der Treppenlift setzt auf Nachhaltigkeit. Neben der Aufbereitung der gebrauchten Treppenlifte setzen wir uns auch für den Klimaschutz ein. Dazu hat das Team eine besondere Aktion ins Leben gerufen, bei der Sie eine wichtige Rolle spielen und somit ebenfalls etwas Gutes tun können. Erfahren Sie mehr zum Urwaldprojekt.
Machen Sie mit!
Kaufen Sie einen gebrauchten Treppenlift und schützen Sie somit das Klima.